In der 136. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über die Abgeordnetenhauswahl 2021, die laut Verfassungsgerichtshof Berlin wiederholt werden muss, die Bestrafungsfantasien der CDU/CSU gegenüber den Aktivist*innen der sogenannten Letzten Generation und darüber, dass Donald Trump wieder als Präsident kandidieren möchte.
Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Mittwoch, den 17. November 2022 aufgezeichnet wurde.
In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es diesmal um: Sogenannte Wokeness und ihre Feinde, Richard David Precht und seine halbherzige Entschuldigung in Sachen Ukraine, einen YouTuber, der von Kurt Krömer interviewt wird.
Danach geht es kurz um die Zahl der Woche.
Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2021 gab es so viele Fehler, dass nach Beschluss des Berliner Verfassungsgerichtshof eine Wahlwiederholung im Februar 2022 stattfinden muss. Ulrich und Christopher reden über den Salat und darüber, wie gelassen die regierende Bürgermeisterin Berlins, Franziska Giffey (SPD), auf das ganze reagiert.
Die sogenannte Letzte Generation macht mit ihrem Protest auf die Klimakatastrophe aufmerksam. CDU/CSU im Deutschen Bundestag haben jetzt einen Antrag eingereicht, der durchblicken lässt, was für Bestrafungsfantasien die Parteien anscheinend gegenüber den Klimaaktivist*innen haben. Ulrich und Christopher reden über das verstörende Dokument.
Donald Trump will mit dem Slogan „Make America Great and Glorious again“ (MAGAGA) wieder für das Amt des Präsidenten der USA kandidieren. Derweil ging eine Wahlkampftaktik der Demokraten in den USA auf: Sie hatten besonders rechtsextreme Kandidat*innen in den Primaries zu den Midterms unterstützt, weil diese dann im Wahlkampf leichter zu schlagen waren. Ulrich und Christopher reden kurz drüber.
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Der „Irgendwer“ der Reichelt finanziert wird wohl der Gründer der Compu Group Medical AG sein, die gerade die elektronische Gesindheitskarte verbockt: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100037914/ex-bild-chef-julian-reichelt-neue-hinweise-auf-kooperation-mit-milliardaer.html
Euer Teil zur Wahlwiederholung war ja sehr AGH-lastig. Mir als Nicht-Berliner kam ja, als ihr die Wahlgrundsätze angesprochen habt, ob die BTW-Wiederholung in Berlin nicht den Grundsatz der Wahlgleichheit für alle Nicht-Berliner verletzt. Schließlich ist ja die Linke über die Grundmandatsklausel in den Bundestag eingezogen, woran Berlin ja maßgeblich beteiligt war. Würden entscheidende Direktmandate als Folge der Wiederholung in Berlin jetzt weg fallen, hätte das ja massive Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Bundestages. Vielleicht wäre das ja mal eine spannende Frage zur Erläuterung in der nächsten Folge.
Noch einen kleiner Nachtrag zum „blöde Bratzen verknacken“ Gesetz der Union, da ihr ja auch Deutschlands bester Blaulicht-Podcast seid: Verletzte werden gerettet und nicht geborgen. Geborgen werden nur Verstorbene oder Gegenstände. Da hat die Union wieder mal absolute Kompetenz bewiesen.