UBahn in Seoul, Christian Dürr und Fusionskraft, Atomausstieg

In der 146. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über die Staatsanwaltschaft Berlin, die die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen die Mitglieder der sogenannten Letzten Generation eingestellt hat, über Kotze in der UBahn von Seoul, über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das sich dafür abfeiert, Reinigungskräfte nicht mehr nachts arbeiten zu lassen, über Markus Söders Verständnis von Atomausstieg, über Christian Dürrs Verständnis von Kernfusion und über den Atomausstieg in Deutschland im allgemeinen.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Dienstag, den 18. März 2023 aufgezeichnet wurde.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es diesmal um: Wölfe und Bären, Mathias Döpfner und den Axel-Springer-Verlag.

Ulrich und Christopher haben im Podcast selbst mehrmals über die von einem Betonmischer überfahrene Fahrradfahrerin gesprochen, weil behauptet wurde, sie musste sterben, weil Aktivist*innen der sogenannten Letzten Generation ein Rüstfahrzeug behindert hätten. Nun stellt die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung ein: Das Rüstfahrzeug hätte keinen Einfluss auf die Überlebenschancen der Radfahrerin gehabt.

Verschiedene Länder haben verschiedene Probleme, Christopher stieß über einen Artikel in der Zeitung „The Korea Herald“ wonach im Durchschnitt 13 mal am Tag Kotze in der UBahn Seouls gefunden würde. Dies wohlgemerkt in einem UBahn-System, das täglich über sieben Millionen Fahrten abwickelt.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales feierte sich in der Vergangenen Woche dafür ab, dass seine Putzkräfte nicht mehr Nachts sondern Tagsüber das Gebäude reinigen. Auf Christophers Nachfrage stellt sich raus: Die Putzkräfte sind nicht beim Ministerium angestellt, sondern arbeiten für eine Firma, die den Zuschlag für die Reinigung über eine Ausschreibung bekommen hat.

In Deutschland wurden die Atomkraftwerke abgeschaltet und die konservativ/liberale Politik dreht frei. Markus Söder (CSU) schlug vor, Bayern könne Atomkraftwerke in Eigenregie betreiben, Friedrich Merz (CDU) fand diese Idee toll. Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, will Fusionskraft in Deutschland nutzen, wahrscheinlich auch, weil er keine Ahnung von Fusionskraft hat. Derweil sind die Grünen in der ganzen Sache recht defensiv und wissen sich nicht richtig zur Wehr zu setzen. Ulrich und Christopher analysieren die Taschenspielertricks.

Ihr möchtet die neuste „Lauer und Wehner“ Folge auch kurz nach Aufnahme erhalten? Dann unterstützt uns und bekommt Zugang zu „Lauer und Wehner +“!

Unterstützt „Lauer und Wehner“ durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto:

IBAN: DE25700222000020192089

BIC: FDDODEMMXXX

Oder über eine Zuwendung per Paypal

Folgt @LauerundWehner auf Twitter

Den Feed des Podcasts findet ihr hier.

„Lauer und Wehner“ gibt es auch auf Spotify.

„Lauer und Wehner“ auf iTunes.

„Lauer und Wehner“ auf YouTube.

Wenn Du Dich für Streaming interessierst: Christopher streamt jetzt regelmäßig auf Twitch!

Kapitelmarken sind ab jetzt ein Feature von „Lauer und Wehner +“.

2 Antworten auf „UBahn in Seoul, Christian Dürr und Fusionskraft, Atomausstieg“

Kommentare sind geschlossen.