In der 118. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über völkerrechtliche Aspekte der Invasion der Ukraine, über Rainer Maria Woelki und seinen Hirtenbrief und darüber, wie jetzt zwischen guten und schlechten Geflüchteten unterschieden wird.
Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Donnerstag, den 3. März 2022 aufgezeichnet wurde.
In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es um Harald Martenstein, Patrick Sensburg, die sogenannte AfD und Linkspartei im Zusammenhang mit der Invasion der Ukraine und Gerhard Schröder.
Es folgt eine Zahl der Woche, eine Frage fiel Ulrich und Christopher nicht ein. Bei der Zahl geht es um die 100 Milliarden Euro Sondervermögen, die jetzt für die Bundeswehr gebildet werden sollen.
Russland hat die Ukraine angegriffen und versucht, das Land zu erobern. Ulrich und Christopher möchten auf zwei völkerrechtliche Aspekte der Invasion eingehen, einmal das Völkerstrafrecht und die Frage, ob sich Russland im UN-Sicherheitsrat nicht der Stimme enthalten müsste. Den von Christopher erwähnten Aufsatz Enrico Milanos findet ihr hier.
Rainer Maria Woelki ist nach seiner fünfmonatigen Zwangspause zurück im Erzbistum Köln und startet mit einem Hirtenbrief, der in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist, weswegen Ulrich und Christopher ihn sprachlich analysieren. Den Hirtenbrief findet ihr hier.
Zum Schluss geht es noch ganz kurz um eine sehr bedenkliche Entwicklung in den Medien, nämlich, dass zwischen vermeintlich guten und schlechten Geflüchteten unterschieden wird.
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Ja Christopher, wirklich schlimm, wie es Die Linke (TM) nicht schafft, sich von Putins Angriffskrieg zu distanzieren. Im Ernst, zu behaupten Sarah Wagenknecht stünde sinnbildlich für die gesamte Partei Die Linke, wäre ungefähr so als würde man selbiges bei Boris Palmer und den Grünen behaupten.
Der Gestus des heterosexuellen alten weißen Mannes beginnt auch dort, wo man sich in allfälliger Abwertung über Harald Martenstein verbreitet, um im nächsten Moment – nur echt mit süffisanter Satzpause – über andere Nutzer:innen des Kurznachrichtendienstes Twitter herzuziehen, deren bedächtiger Gebrauch des Begriffs »Triggern« nicht dem eigenen entspricht: »Dann wundert euch aber auch bitte nicht mehr, wenn Leute kein Verständnis dafür haben, was ihr wollt.«
Solche Sätze sind seit Jahren bei Martenstein und diversen WELT-Autoren zu lesen.