Ukrainer, Jens Spahn, Organspenden, Friedrich Merz, Robert Habeck

In der 174. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über absurde Forderungen der Union zu ukrainischen Männern, 2,3 Milliarden Euro, die der Bund wahrscheinlich für Jens Spahns Open-House-Verfahren zur Beschaffung von Schutzmasken noch zahlen werden muss, über die Widerspruchslösung bei der Organspende, über Friedrich Merz‘ genialen Vorschlag beim Sommerinterview und die absurde Berichterstattung darüber, dass Robert Habeck mit der Bunten über die NS-Verstrickungen seines Urgroßvaters und seines Großvaters redete.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Dienstag, den 25. Juni 2024 aufgezeichnet wurde. Außerdem gab es auf Ulrichs Tonspur einige Probleme, die auphonic so gut es geht ausbügeln konnte. Dafür, dass die Qualität nicht unserem eigenen Anspruch entspricht, möchten wir um Entschuldigung bitten.

In eigener Sache: Die Hörer*innenbefragung ergab, dass die Intros und Outros doch recht beliebt sind, viel Spaß beim hören also!

In der Kategorie „Worüber wir nicht reden“ geht es heute um: Absurde Forderungen der Union dazu, was ukrainische Männer machen müssen.

Weil man Warnungen nicht ernst nahm, musste der Bund zu einem Zeitpunkt Schutzmasken kaufen, als die Corona-Pandemie in Deutschland schon in vollem Gange war. Hierzu machte das Gesundheitsministerium ein sogenanntes Open-House-Verfahren, das Firmen eine Auftragsvergabe garantierte, sobald man die Bedingungen des Verfahrens erfüllte. Da einige Firmen trotz Lieferung aus verschiedenen Gründen vom Gesundheitsministerium abgespeist wurden, klagten einige auf Vertragserfüllung. Das Oberlandesgericht Köln urteilte nun in einem Fall, dass das Gesundheitsministerium der entsprechenden Firma das vereinbarte Geld schuldet. Da beim Gesundheitsministerium noch Forderungen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro offen sind, könnte durch Jens Spahns Unachtsamkeit ein großer Schaden für den Bundeshaushalt entstehen. Ulrich und Christopher reden über den Skandal.

Alle Jahre wieder berät der Bundestag über die Widerspruchslösung bei der Organspende. Ulrich bringt sein Unverständnis über die Gegner der Initiative zum Ausdruck.

Friedrich Merz gab ein Sommerinterview, in dem er die Wähler anderer Parteien aufforderte, bei den ostdeutschen Landtagswahlen CDU zu wählen, damit diese stärker werde als die sogenannte AfD. Ulrich und Christopher reden über das befremdliche Demokratieverständnis Friedrich Merz‘.

Robert Habeck sprach mit der Bunten darüber, dass sein Urgroßvater und sein Großvater, die beide lange vor seiner Geburt starben, tief im Nationalsozialismus verstrickt waren. Christopher bringt sein Unverständnis darüber zum Ausdruck, welche absurde Züge die Debatte danach annahm.

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Eine Antwort auf „Ukrainer, Jens Spahn, Organspenden, Friedrich Merz, Robert Habeck“

  1. Vorschlag zur Güte: wir übergeben Jens Spahn an JD Vance (Südstaatler) und finanzieren mit den eingesparten Milliarden aus obligatorischen, kommenden Korruptionsdelikten das 49€ Ticket.

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