Arbeiten trotz Corona, Atomkraft und Richtlinenkompetenz, Maskenpflicht

In der 132. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Menschen, die trotz Corona-Infektion am Arbeitsplatz erscheinen, über Atomkraftwerke in Deutschland und die Richtlinenkompetenz des Bundeskanzlers und warum eine Maskenpflicht sinnvoll wäre.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Mittwoch, den 19. Oktober 2022 aufgezeichnet wurde.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es diesmal um: Franziska Giffey und die Lufthansa, eine Protestaktion mit einem Van Gogh Bild.

Es folgen die Frage und Zahl der Woche. Bitte beachtet, dass dieser Podcast einen Tag vor Liz Truss‘ Rücktritt aufgenommen wurde.

Nach einer Umfrage der Pronova BKK gehen 9% der Befragten trotz Corona-Infektion zur Arbeit, weitere 17% gehen wieder zur Arbeit, „sobald die schlimmsten Symptome vorbei sind“. Ulrich und Christopher sind etwas fassungslos und fragen was das soll.

In den letzten Wochen wurde in Deutschland eine Debatte um den Weiterbetrieb der drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland geführt, die den Eindruck erweckte, es gebe momentan kein anderes politisches Problem. Der Streit zwischen FDP und Grünen, wie lange die Kraftwerke noch laufen sollen, wurde durch ein Machtwort Olaf Scholz‘ beendet. Dieser griff nämlich auf seine Richtlinenkompetenz nach Artikel 65 des Grundgesetzes zurück und ordnete an, dass die verantwortlichen Minister*innen ein Gesetz zum Weiterbetrieb der Kraftwerke bis April nächsten Jahres ausarbeiten sollen. Ulrich und Christopher reden über die aufgeblähte Debatte über Atomkraft in Deutschland und darüber, dass es am Ende des Tages nicht ganz so krass ist wie manche meinen, wenn der Kanzler auf seine Richtlinienkompetenz zurück greift.

Zum Schluss hält Christopher noch ein kurzes Plädoyer für eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.

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Eine Antwort auf „Arbeiten trotz Corona, Atomkraft und Richtlinenkompetenz, Maskenpflicht“

  1. Grundsächlich bin ich damit einverstanden, dass es nicht sinnvoll ist krank zur Arbeit zu kommen und andere Menschen anzustecken. Man kann die Vorsicht aber auch übertreiben.
    Bezüglich der Frage, wie lange man nach einer Covid-19 Infektion ansteckend ist, kann man nicht mit dem positiven Corona Test beantworten. Den der Corona-Test stellt nur fest, ob Virusmaterial vorhanden ist. Ob dieses Virusmaterial infektiös ist, kann man mit einem einfachen Test nicht beurteilen. Es ist bekannt, dass der Körper gerade nach einer stärkeren Infektion noch länger inaktives Virusmaterial ausscheidet. Deswegen ist eine Regelung, N-Tage nach abklingen der Symptome kann eine Person wieder zur Arbeit, gar nicht so abwegig. Es ist auch nicht sinnvoll Personal zuhause zu lassen, welches eigentlich Problemlos wieder zur Arbeit kommen kann.

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