Der schöne Kay, Merz, Missbrauch in München, Corona

In der 116. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über den den Vizeadmiral der Marine Kay-Achim Schönbach, über Friedrich Merz‘ Wahl zum Bundesvorsitzenden der CDU, über Missbrauch im Erzbistum München und Freising, sowie über die etwas diffuse und frustrierende Corona-Situation.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Dienstag, den 25. Januar 2022 aufgezeichnet wurde.

Zunächst in eigner Sache: Aus persönlichen Gründen, die außerhalb unseres Einflusses stehen, kann „Lauer und Wehner“ momentan nur zweiwöchentlich erscheinen. Wir hoffen, dass wir schon bald wieder zum wöchentlichen Rhythmus zurückkehren können.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es um ein CDU-Mitglied, das von der sogenannten 💩fD zur Wahl des Bundespräsidenten nominiert wurde.

Es folgt der Vollprofi der Woche, der Vizeadmiral der Marine Kay-Achim „Der schöne Kay“ Schönbach, hat sich mit Äußerungen zur Lage in der Ukraine und Russland in die Entlassung gequatscht.

Es folgen eine Frage und eine Zahl der Woche, die Zahl der Woche anlässlich der Wahl Friedrich Merz‘ zum Vorsitzenden der CDU.

Die Katholische Kirche macht, was sie macht: Minderjährige Schutzbefohlene missbrauchen. Die Kanzlei Westphal Spilker Wastl erstellte ein Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum München und Freising. In den Untersuchungszeitraum fällt auch die Zeit Joseph Ratzingers als Erzbischof des Bistums. Ratzinger, mittlerweile emeritierter Papst, wurde durch die Kanzlei um Stellungnahme gebeten. In dieser hat er gelogen. Ulrich und Christopher reden über das Gutachten und fragen sich, warum die katholische Kirche noch immer Sonderrechte genießt, die es ihr ermöglichen, Missbrauch institutionell zu ermöglichen und die Täter zu schützen.

Zum Schluss regt sich Christopher noch ziemlich über die aktuelle Corona-Lage auf.

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2 Antworten auf „Der schöne Kay, Merz, Missbrauch in München, Corona“

  1. Bin selber Lehrer und verstehe die Aussage mit dem „Kontingent für Videounterricht“ überhaupt nicht. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist eine unglückliche Formulierung. Was nämlich tatsächlich den Videounterricht praktisch unmöglich macht, erläutert ihr ja im Podcast kurz darauf selbst: Wer soll das denn machen? Die LehrerInnen, die noch gesund sind, sind die erste Hälfte des Tages damit ausgelastet, in der Schule ihren eigenen sowie den Vertretungsunterricht zu managen, und die können sich dann nicht auch noch Nachmittags drei Stunden hinsetzen und das gleiche online vermitteln an die paar Kinder, die pro Klasse zuhause sind. Von der Konzeptlosigkeit ganz zu schweigen: Selbst diejenigen, die in diesem Jahrzehnt ihre Ausbildung abgeschlossen haben, haben nie irgendetwas darüber gelernt, wie man in diesem Setting überhaupt effektiv Wissen vermittelt, zur Mitarbeit anregt, Feedback gibt, Lernstand überprüft und so weiter.
    Das ist es auch, was die Maßnahme „Präsenzpflicht aussetzen“ in meinen Augen echt perfide macht, weil es praktisch heißt, dass das Kind dann den Unterricht schlicht verpasst. Hoffentlich sind deine Eltern wohlhabend und gebildet genug und/oder die Schule hat ein paar sehr engagierte Leute, die sich um die kümmern, die zuhause bleiben!

  2. Bei dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche geht mir sprichwörtlich „das Messer im Sack auf“ 😠 Da stimme ich voll und ganz den Aussagen von Herrn Lauer zu. Warum die Polizei und Staatsanwaltschaft da nicht tätig wird, kann ich auch nicht verstehen. Dazu vielleicht eine Frage an Herrn Wehner: es gibt doch Straftaten, welche der Staat verfolgen muss, sobald er darüber informiert wird? Ich kann mir schwer vorstellen, dass Kindesmissbrauch da nicht dazu zählt?

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