Hengameh Yaghoobifarah, deutsche Innenstädte, Moria brennt

In der 69. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Brandolinis Gesetz, über deutsche Gastfeindschaft in Form des Wortes „Beilagenwechsel“, darüber, dass es kein Verfahren gegen Hengameh Yaghoobifarah geben wird, über Katrin Göring-Eckardts Vorschlag, wie Innenstädte zu retten seien und über das Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, das abgebrannt ist.

Doch zunächst erklärt Ulrich, wie in der letzten Folge bereits angekündigt, Brandolinis Gesetz.

Dann reden Ulrich und Christopher über Feedback zur letzten Folge und korrigieren einige Dinge, die sie in der letzten Folge gesagt haben.

Christopher würde interessieren, ob die Intros zu den jeweiligen Themen länger oder kürzer sein sollen.

Ulrich berichtet über das Wort der Woche, „Beilagenwechsel“, die deutsche Gastfeindschaft schlug ihm mit aller Härte ins Gesicht.

Dann: Es wird, große Überraschung, kein Verfahren gegen Hengameh Yaghoobifarah wegen ihrer taz-Kolumne „All cops are berufsunfähig“ geben.

Ulrich stört sich daran, wie Katrin Göring-Eckardt von Bündnis 90/Die Grünen Innenstädte retten will. Mit Christopher überlegt er, wie man Innenstädte retten könnte.

Zum Schluss geht es um das Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, das nun vollkommen abgebrannt ist. Ulrich und Christopher thematisieren das versagen der deutschen aber auch europäischen Politik, 13.000 Geflüchtete auf 26 Länder mit 446.000.000 Einwohnerïnnen zu verteilen.

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Dieser Podcast hat Kapitelmarken. Sollte Dein Podcastprogramm diese nicht anzeigen, sind hier die Zeiteinträge zur Orientierung:

00:00:00.000 Begrüßung
00:05:53.000 Was ist „Lauer und Wehner“?
00:07:12.300 Brandolinis Gesetz
00:13:48.325 Feedback aus der Community
00:17:00.950 Länger oder kürzer?
00:18:58.437 Wort der Woche: Beilagenwechsel
00:31:16.661 Kein Verfahren gegen Hengameh Yaghoobifarah
00:38:27.750 Katrin Göring-Eckardt und die Innenstädte
01:03:50.550 Moria brennt
01:36:16.362 Verabschiedung

7 Antworten auf „Hengameh Yaghoobifarah, deutsche Innenstädte, Moria brennt“

  1. Hallo Christopher und Ulrich,
    Erstmal vielen Dank für euren Podcast! Ich höre regelmäßig Lauer&Wehner (natürlich mit Dauerauftrag) und fühle mich gut unterhalten und informiert.
    Zu eurer Frage bezüglich der Länge des Podcastes: Ich persönlich finde eure bisherige Länge gut gewählt, und mag es, wenn es auch mal etwas ausführlicher wird und man in ein Thema tiefer einsteigt. Selbst wenn man einige Fakten und Hintergründe im Einstieg zu einem Thema vielleicht schon mal gehört hat, hilft es doch oft für die Einordnung und ist auch unterhaltsam, wenn man nochmal ein Recap von euch hört.

  2. Ich finde eure Länge sehr gut, besonders weil ihr euch die Zeit nehmt beim Urschleim anzufangen – Eben weil viele das nicht machen. Ich komme phasenweise nicht dazu, so aufmerksam die Medien zu verfolgen, und ihr helft mir dann zu verstehen wo das ganze Trara im Internet eigentlich schon wieder her kommt,wo ich doch nur 3 Tage weg war.

  3. Moin,
    eure Länge ist in Ordnung. Besonders bei der Reichstagssendung.
    Zum Beilagenwechsel: Wenn ich erst auf Kroketten ändere, die Bedienung dieses notiert und ich dann kurz vor’m Abgang sage „Ach, nee, doch nicht. Nehmen wir doch, wie es in der Karte steht, die Pommes.“ Zahle ich dann fünf Euro?

  4. Lieber Christopher, lieber Ulrich,
    für mich kann der Podcast nicht lang genug sein.
    Ein Thema hat mich in der letzten Folge in Rage gebracht. Stichwort: Stützung des stationären Einzelhandels. Es ist ja immer schön, wenn Ihr Euch aufregt. Aber hier liegt vor allem Ulrich daneben. Wirklich Quatsch. Es geht nicht um ein Rückwärts in der Digitalisierung, sondern darum, dass sich jeder, der mal schnell klicken will, vorher überlegt, wie sollen unsere Innenstädte in Zukunft aussehen.
    Es geht darum: Kauft nicht aus Faulheit bei Amazon!
    Übrigens: Mein Lieblingsbuchhändler hat einen Online-Shop. Hier sieht man, ob das gewünschte Buch vorrätig ist. Falls nicht – wird es umgehend bestellt. Man braucht nur einmal hinzugehen, kann das Buch abholen und sich außerdem über tollen Lesestoff unterhalten.
    Geht in die Läden, fordert Beratung und gute Bedienung. Keine Frage: da muss auch viel passieren.
    Und: es geht hier nicht die Probleme im Zusammenhang mit Corona. Das darf man nicht vermischen.
    Ich freue mich auf jede neue Folge.
    Herzliche Grüße Ute, treue Abonnentin (mit Dauerauftrag)
    PS:
    Ein Wunsch: Könnt Ihr mal das Thema sogenannte Clan-Kriminalität geraderücken?

    1. Hallo Ute,

      also ich würde jetzt nicht sagen, dass wir da Quatsch erzählt haben, denn die Grünen wollen ja den Online-Handel großer Konzerne regulieren, aber ich muss selbstkritisch sagen, dass wir den Beschluss der Grünen, den ich hier mal anfüge besser hätten darstellen können. Ich seh auch grad, dass der Deutschlandfunk seinen Artikel zum Thema gelöscht hat und ich frage mich, woran das liegt.

      https://www.gruene-bundestag.de/files/beschluesse/beschluss-innenstaedte.pdf

      Die sogenannte Clan-Kriminalität hatten wir ja schon mal, aber wir können uns dem Thema gerne nochmal ausführlicher widmen.

      Gruß

      Christopher

  5. Guten Tag, werte Herren!
    An dieser Stelle auch von mir die herzlichst dankbaren Grüße, Euren erhellenden aufgezeichneten Gesprächen zu lauschen ist immer eine große Freude!
    Länge und Ausführlichkeit von Teilen Eurer Gespräche? Laßt doch bitte alles so, wie es ist! Wem es zu lang wird, möge doch die Vorspultaste an seinem neuartigen Tonbandgerät zur Beschleunigung nutzen…

    Liebe Grüße

    Matthze (Euch verspätet lauschend)

  6. Auch ich schätze (und amüsiere mich über) Eure Zusammenfassungen von Ereignissen sehr und störe mich nicht an der Länge.
    Tatsächlich ist es für die „Erst die Fakten, dann die Meinung“-Methode auch einigermaßen unerlässlich.

    Liebe Grüße

    Hedi (Euch noch verspäteter lauschend)

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