LuW021: Weiterhin Klimaapokalypse, U-Ausschuss PKW-Maut, Peter Taubers nukleare Option

In einer neuen Folge von „Lauer und Wehner“ sprechen Ulrich und Christopher über eine Reihe von Themen, die sie in den letzten Wochen bewegt haben.

Zunächst allerdings weisen sie darauf hin, auf welche Weise man den Podcast „Lauer und Wehner“ unterstützen kann.

Es entbrennt eine Kurze Diskussion über den Satz „There is no such thing as free lunch“.

Danach berichtet Christopher von den Neuigkeiten zur Klimaapokalypse. Das Eis in Grönland schmilzt, der Permafrost in Canada schmilzt in einer Art, wie sie erst für in 70 Jahren voraus gesagt wurde und ein Wissenschaftler aus Harvard sagt, dass die Menschheit nur noch fünf Jahre hat, um das Ruder herumzureißen. Außerdem reden Ulrich und Christopher über Klima-Arpartheid, vor der die UNO warnt. Den Link zum ausfallenden Monsun in Indien findet ihr hier. Dass wir eines der heißesten Jahre seit Beginn der Klimaaufzeichnungen haben, seht ihr hier.

In diesem Zusammenhang verweist Christopher auf das Gespräch, das er mit Emanuel Heisenberg führte.

Weiter geht es mit unzulässigen Vergleichen der AfD mit den Grünen, unter anderem von Tilmann Kuban, Vorsitzendem der Jungen Union, sowie Thorsten Schäfer-Gümbel, dem Interims-Vorsitzenden der SPD.

Dies verleitet Ulrich dazu, Christopher nach aktuellen Einschätzungen zum Zustand der SPD zu befragen, worauf dieser natürlich antwortet. Im Zuge der Diskussion kommen sie auf die Dissertation von Franziska Giffey, die möglicherweise aberkannt werden wird und Thomas Oppermann, der ein SPD-Mitglied per Direktnachricht auf Twitter beleidigt haben soll. Dann gehts noch kurz um die dänischen Sozialdemokraten, die auf einmal von den deutschen Sozialdemokraten so toll gefunden werden.

Im Anschluss an diese Diskussion reden Ulrich und Christopher über das Scheitern der PKW-Maut, den damit verbundenen Kosten für die Steuerzahlerïnnen, warum Andreas Scheuer sofort zurück treten sollte und warum es einen Untersuchungsausschuss PKW-Maut geben muss. Den erwähnten Tweet Andreas Scheuers gibt es hier. Das erwähnte Gutachten des Wissenschaftlihen Dienstes des Deutschen Bundestages gibt es hier.

Peter Tauber möchte Artikel 18 Grundgesetz benutzen, um Menschen die Meinungsfreiheit zu entziehen. Warum das mit Atomraketen auf Mücken ist, erklären Ulrich und Christopher. Den erwähnten Blogbeitrag des Verfassungsblogs gibt es hier.

Es folgt eine kurze Korrektur zur DNA-Analyse, die in der letzten Folge erwähnt wurde.

Danach geht es noch kurz für ein Urteil des Landgerichts Chemnitz, das für einiges Unverständnis sorgte. Neonazis hatten einen Homosexuellen getötet, wurden dafür jedoch nicht des Mordes, sondern nur des Totschlags verurteilt. Ulrich ordnet das Urteil ein.

Zur Verabschiedung stellt Christopher noch die Frage, wer von Euch Interesse an einer „Lauer und Wehner“ Live Veranstaltung in Berlin hätte.

Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen.

Unterstützt „Lauer und Wehner“ durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto:

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Den Feed des Podcasts findet ihr hier.

„Lauer und Wehner“ gibt es auch auf Spotify.

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Dieser Podcast hat Kapitelmarken. Sollte Dein Podcastprogramm diese nicht anzeigen, sind hier die Zeiteinträge zur Orientierung:

00:00:00.000 Begrüßung
00:01:03.221 Was ist „Lauer und Wehner“?
00:05:36.752 Wie kann man „Lauer und Wehner“ unterstützen?
00:08:28.942 „There is no such thing as free lunch“/US-Kinderlager/Neoliberalismus
00:14:54.970 Neues von der Klimaapokalypse/Klima-Apartheit
00:21:53.959 Hinweis auf Gespräch mit Emanuel Heisenberg/Unterkomplexe Diskussionen zum Klimawandel in der Politik
00:26:19.451 Grüne/AfD-Vergleiche von Tilmann Kuban und Torsten Schäfer-Gübel
00:37:04.512 Zustand der SPD/Dissertation Giffey/Oppermann/dänische Sozialdemokraten
00:56:51.626 PKW-Maut/Untersuchungsausschuss PKW-Maut
01:37:36.978 Peter Tauber und der Artikel 18 Grundgesetz
01:55:36.905 Korrektur DNA-Analyse
01:57:13.302 Unverständliches Urteil bezüglich eines Tötungsdeliktes in Chemnitz
02:03:45.139 Verabschiedung/Frage zu „Lauer und Wehner“-Live

 

20 Antworten auf „LuW021: Weiterhin Klimaapokalypse, U-Ausschuss PKW-Maut, Peter Taubers nukleare Option“

  1. Hallo zusammen,
    ich wollte kurz anregen, doch mal Prof. Thomas Grundmann von der Uni Köln zu fragen, ob er mal an einer Folge mitwirken will – ich habe bei den letzten Folgen immer wieder gedacht, dass das sicher sehr interessant wäre und in euer Konzept passen würde. Er ist Erkenntnistheoretiker und arbeitet insbesondere zur sozialen Erkenntnistheorie, etwa zur Bedeutung epistemischer Autoritäten, Fake News, Erkenntnistheorie des Journalismus usw. Bis vor kurzem war er Präsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie. Ich weiß nicht, ob er Zeit und Lust hätte – aber eine Anfrage schadet ja nicht.
    Wie auch immer, das wollte ich als Anregung mal los werden.
    Schöne Grüße und Danke für eure Arbeit!
    W. T.

  2. Ich gehe jetzt etwas dilettantisch auf die Zitationsregeln ein, weil ich nach dem Psychologiestudium nicht im Wissenschaftsbetrieb geblieben bin. Dort gelten allerdings bei Bachelor- und Masterarbeit auch die Zitationsregeln der APA. Also amerikanische Regeln. „Die Seitenzahl der Fundstelle wird bei direkten Zitaten üblicherweise angegeben, bei indirekten Zitaten aus Büchern sollte man sie der besseren Nachvollziehbarkeit ebenfalls angeben.“ Das klingt für mich nicht nach einem Muss, sondern nach einem Kann oder es wäre empfehlenswert die Seitenzahl zu nennen. In der Praxis habe ich das höchstens bei Büchern gesehen, jedoch niemals bei einem zitierten Paper, weil da die Seitenzahl in der Regel höchst überschaubar ist. Ich würde es also nicht als Pflicht sehen bei amerikanischer Zitationsweise eine Seitenzahl zu nennen, auch wenn die Primärquelle natürlich genannt werden muss.

    https://www.mentorium.de/zitieren-apa-stil-zitierweise-anleitung-beispiele/

  3. Hallo zusammen,
    es ist tatsächlich so, dass nach APA die Seitenzahl nicht abgegeben werden muss. In den Sozialwissenschaften und der Psychologie hat sich tatsächlich die Zitierweise (Autor, Jahr) ohne Seitenangabe bei Paraphrasen durchgesetzt, nur bei direkten Zitaten MUSS die Seitenzahl angegeben werden.
    Liebe Grüße,
    eine Student*in, die gerade die Zitierweise APA für ihre Masterthesis festgelegt und abgesprochen hat 😉

  4. Hallo Christopher, bei deinem kurzem Rand über Glyphosat zeigt sich leider bei ca. 1:20 deine komplette Unwissenheit. „auf Glyphosat basierenden Insektenvernichtungsmittel“. Glyphosat wirkt nur gegen Pflanzen, da aber gegen fast alle. Es handelt sich um ein sogenanntes Totalherbizid. Die Wirkung auf Insekten ist, wenn sie überhaupt vorhanden ist, auf jeden Fall so schwach das man das mittel nicht als gezieltes Insektenvernichtungsmittel verwenden kann.

    Ein kompletter verzicht auf Glyphosat bedeutet mehr Bodenerosion und Dieselverbrauch, ist also Umwelt und Klimatechnisch kontraproduktiv. Aber in der nicht Faktenbasierenden Welt in der wir leben schaut sich das kaum jemand wirklich komplett an.

    1. Hallo Dirk,

      vielen lieben Dank auf den Hinweis, dass Glyphosat ein Totalherbizid ist und kein Insektenvernichtungsmittel. Zur Wahrheit würde ja auch gehören, dass Du hier einen Halbsatz in einem ansonsten komplett anderen Thema kritisierst, denn es ging ja gar nicht um Glyphosat, sondern darum, dass der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt jetzt im Aufsichtsrat der Bahn sitzt, die Deutschlands größter Glyphosat-Verbraucher ist.

      Ansonsten können wir uns aber glaube ich darauf einigen, dass jetzt schon mehrere US-Amerikanische Jurys die Auffassung vertreten haben, dass „Roundup“ krebserregend ist.

      Schade, dass Du keinen Beleg für Deine Behauptung mitgeliefert hast, dass der Verzicht auf Glyphosat mehr Bodenerosion und Dieselverbrauch bedeutet. Jetzt musste ich es selbst googlen. Ich verstehe das Argument so, dass dann die Äcker gepflügt werden müssten, was zu Bodenerosion und mehr CO2 durch die Traktoren führt. Das mit der Bodenerosion kann ich nicht beurteilen, so wie ich das verstehe, ist Bodenerosion ohnehin ein großes Problem, das mit dem Traktor: Ja, wenn es kein E-Traktor ist, wird er CO2 produzieren, allerdings wird die Herstellung von Glyphosat wahrscheinlich auch nicht ohne CO2-Emission funktionieren und versprüht wird es meines Wissens, aber da kannst Du mich auch gerne berichtigen, von Traktoren.

      Gruß

      Christopher

      1. So, endlich zeit zu antworten. Wird glaube ich etwas wirr und lang… Ja es war ein Unterthema in einem Unterthema. Da kann man Fehler mit erklären, aber es ist trotzdem ein Fehler. Und da dieses Glyphosat-Gebasche eines der Themen ist auf die ich triggere muste ich natürlich gleich einen Komentar schreiben. Aus zeitlichen Gründen leider nur ein kurzer.

        Ich bin weder Anwender noch Wissenschaftler aber interessiert unter anderem an Landwirtschaft. Ich werde es jetzt auch nicht schaffen Fakten und meine Meinung auseinanderzuhalten.

        Erst mal ein Abschnitt zur Anwendung von Glyphosat:
        Glyphosat tötet praktisch alle Pflanzen, die Aufnahme erfolgt primär über die Blätter.

        Die Verwendung bei der Bahn, Straßenbau und vor allem im Privaten Bereich gehört meiner Meinung nach schon lange verboten. Denn hier wird es viel in Bereich eingesetzt wo wenig Grünmasse vorhanden ist die den Wirkstoff aufnehmen kann. Dazu viele versiegelte Flächen. Und ein oft nicht korrekter Umgang mit solchen mitteln im Privaten Bereich (extreme Überdosierungen, Gießkanne statt Pflanzenschutzspritze…). Hier ist das Riskio das größere Mengen Glyphosat in das Grundwasser kommen relativ hoch, dazu ist der Einsatzweck an sich zweifelhaft.

        In der Landwirtschaft wird Glyphosat Primär in drei verschiedenen Verfahren eingesetzt:
        Vor der Saat. Man spritzt vor der Saat Unkraut/Überreste der Vorfrucht/Zwischenfrucht tot. Dadurch hat das Saatgut einen Startvorteil. Kann man auch Mechanisch machen (Pflug/Egge…) aber das hat Nachteile, später dazu mehr. Das sollte die gängigste Verwendung in Deutschland sein.

        Wiesenumbruch. Wenn man eine Wiese neu einsähen will oder zu Ackerland machen will ist dies rein mechanisch sehr aufwendig. Man bracht viele Arbeitsgänge bis das Gras nicht mehr durchwächst. Wenn man es vorher tot spritzt geht das wesentlich einfacher. Wird es eher selten in Deutschland geben, denn fast überall in Deutschland gilt ein Umbruchverbot für Dauergrünland. Bei Acker welches nur Kurzfristig als Wiese genutzt wird (Zwischenfruch oder maximal 5 Jahre wird es aber verwendet.

        Um eine gleichmäßige abreife bei Getreide zu erreichen. Getreide muß im allgemeinen Trocken geerntet werden, sprich es stirb ab und trocknet dann. Aber in dem Moment wo die Pflanze tot ist wird sie logischerweise empflindlicher, sprich man will sie dann möglichst schnell ernten. Wenn man ein Feld hat was entweder sehr ungleichmäßig abreift oder viel günes Unkraut enthält kann man mit Glyphosat dafür sorgen das alle Pflanzen gleichmäßig Tot sind und damit alle Trockenen. In Deutschland nicht mehr erlaubt. Trotz Sperrfristen ist es hier gut denkbar das Reste des Wirkstoffes oder deren Abbauprodukte in das Lebensmittel kommen. Das Verfahren wurde teilweise auch bei Kartoffeln verwendet, hier ist das Risiko nochmals deutlich höher denn das Glyphosat wird von der Pflanze natürlich in die Knolle transportiert.

        Man verwendet Gentechnisch verändertes Saatgut von Monsanto „Roundup-Ready“. Gibt es für diverse Feldfrüchte, unter anderem Soja und Mais. In Europa ist das Saatgut natürlich nicht zugelassen, aber Weltweit ein Verkaufsschlager. Ähnlich wie das erste Verfahren, nur das man hier das Unkraut auch dann noch mit Glyphosat bekämpfen kann wenn die Hauptfrucht am Wachsen ist. Sehr Praktisch.

        Roundup macht Wirtschaftsformen wie Mulchsaat und oder Minimlabodenbarbeitung, die seit Jahren wegen der verinngerung der Errosion gefördert werden schwieriger bis unmöglich. Mulchsaat bedeutet das die erde immer von einer Pflanzenschicht bedeckt ist, die einzige Bodenbearbeitung ist wenn irgendwie möglich die Sämaschine die aber nur da arbeitet wo das Saatgut hinkommt. Damit diese Pflanzenschicht aber nicht die Hauptfrucht einschränkt muß sie abgetötet werden, die Toten Pflanzen stabilisieren den Boden lange genug bis die Nutzplanzen groß genug sind um diese Aufgabe zu übernehmen. Ohne Glyphosat nicht oder nur sehr begrenzt möglich.

        Zum Energieverbrauch:
        Pflügen benötigt ca 23 Liter Diesel je Hektar, eine sehr leichte Egge 6 Liter, Striegeln 3,5 Liter eine Feldspritze nur 2 Liter je Hektar. http://oekl.at/wp-content/uploads/2010/11/RW-2017-kraftstoffverbrauch.pdf Das sind schon deutlich Unterschiede, speziell wen man bedenkt das bei Mechanischer Unkrautbekämpfung meist mehrere durchgänge nötig sind. Zahlen wie viel Energie für die Herstellung von Glyphosat benötig wird habe ich nicht.

        Zu den immer mal wieder groß durch die Presse gehenden „Glyphosat in Bier gefunden“ und ähnlichem. Gefunden wird immer nur ein Abbauprodukt von Glyphosat. Interessanterweise eins was auch bei der Verwendung von in Brauereien verwendeten Reinigungsmitteln entsteht.

        So, muß erst mal reichen. Habe bestimmt noch was vergessen…

    2. Hallo Dirk,
      der führende Insektenforscher Deutschlands, Dr. Segerer, hält generell den Einsatz von Pestiziden und Stickstoffdünger für einen der Hauptgründe für Insektensterben.
      Somit: JA, Glyphosat ist kein Insektizid, aber es wirkt indirekt wie eines, wenn es im großen Maßstab eingesetzt wird.

  5. Hallo ihr beiden,
    sagt mal findet ihr es wirklich notwendig jedesmal Fakten und Meinung zu trennen und immer drauf hinzuweisen? Man mag es nicht glauben aber ich glaube jeder eurer Zuhörer kann das in Realtime unterscheiden. Sollte keine generelle Kritik sein, denn der Rest stimmt und ist bereichernd. LG RC

    1. Hallo,

      wie schon im Podcast erwähnt wollen wir da transparent sein und ja, es ist unserer Meinung nach notwendig, denn man sollte nie von sich selbst auf andere Leute schließen.

      Gruß

      Christopher

  6. Ich fand in dieser Folge die Einführung deutlich zu lang! Ich finde den Podcast großartig und auch völlig in Ordnung, dass ihr „inklusiv“ sein wollt. Auch habe ich vollstes Verständnis, dass ihr um Spenden bittet. Ihr macht großartige Arbeit und alle alternativen (Paywal usw.) sind deutlich schlechter.

    Aber: ~5 Minuten am Stück sind einfach zu lange. Andere Podcasts bringen die Bitte um Spenden auch erst am Ende, was ich deutlich sinnvoller finde. Zu diesem Zeitpunkt hat man den Podcast gehört, ihn für toll befunden und die Frage „wie kann ich das unterstützen“ stellt sich der Hörer quasi von alleine.
    Direkt am Anfang, wenn man noch nichts gehört hat für das man bezahlen wollte, ist das irgendwie weniger interessant.

    Vielleicht ist es auch der Hitze geschuldet, dass ihr euch in dieser Folge da etwas verzettelt, aber ihr müsst berücksichtigen, dass die Hörer und deren Gedult ja auch unter der Hitze leiden 😉

    In diesem Sinne: Weiter so! Spende ist raus!

  7. Hi,

    bin erst seit ein paar Foglen am reinhören, scheint aber ein nettes Format zu sein! In dieser Folge haben sich allerdings Meinung und Fakten mindestens die Waage gehalten…
    Ich bin wahrlich kein Freund von Herrn Scheuer, aber die Idee mit den führerscheinlosen 125ern finde ich nicht soo abwegig.
    Ein Roller mit 80 oder 120ccm fährt sich kaum anders als einer mit 50ccm. Die Fahrzeugklasse ist ideal um zur Arbeit zu pendeln. Braucht auf der Straße und beim Parken wenig Platz und ist sparsam. Und man kommt voran. 45 km/h sind einfach zu wenig, wenn man nicht innerhalb einer Stadt bleibt.
    Gerade wenns elektrisch wird, verschwimmt die Grenze zwischen 50 „ccm“ und 125 „ccm“ noch mehr. Die Geschwindigkeit ist noch der markanteste Unterschied.
    Klar gibt es auch „Rennmaschinen“ mit 125 ccm, aber in der Regel wird mit 125 ccm zur Arbeit gependelt. Die Maschinen mit denen man sich am Wochenende tot fährt sind deutlich größer.
    Es sollen ja auch Fahrstunden, Theoriekurs und ein Mindestalter vorgeschrieben sein. Also zumindest fundiert darüber nachdenken sollte man schon mal dürfen… Fakten und Meinung und so…

    Wollte ich nur mal einwerfen. Ansonsten weiter so! Insbesondere die fundierten Fakten und juristischen Hintergründe die nicht in jeder Kommentarspalte zu finden sind machens interessant. 🙂

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