Warum hört ihr „Lauer und Wehner“ nicht?

Seit Mai 2018 podcasten Ulrich und ich fast wöchentlich. Zuerst unter „Lauer informiert“, seit Januar 2019 unter „Lauer und Wehner“. In 1 1/2 Jahren sind so 61 Podcastfolgen entstanden, in denen wir vor allem über Politik aber auch gesellschaftliche Entwicklungen sprechen. Wer sich die erste „Lauer informiert“ Folge mit Ulrich anhört, diese mit der aktuellen „Lauer und Wehner“ Folge vergleicht, hört, dass sich in dieser Zeit einiges getan hat.

Auch was die Zahl der Hörerinnen und Hörer angeht bin ich zufrieden. Da ich den Podcast aber ständig besser machen möchte und mich frage, wie wir ein breiteres Publikum erreichen können, würde ich von euch gerne wissen, warum ihr „Lauer und Wehner“ bisher nicht hört oder nicht mehr hört.

Grundgedanke für diese Frage ist der sogenannte Survivorship Bias. Grob gesprochen: Ich bekomme, wenn ich über den Podcast um Feedback bitte nur Feedback von Leuten, die den Podcast hören. Eine Person, die den Podcast nicht hört bzw. nicht mehr hört wird von mir über den Podcast nicht erreicht.

Aus diesem Grund also dieser Blogbeitrag. Ich würde mir von Dir als Nichthörerin oder Hörer also wünschen, wenn Du mir möglichst konkret mitteilst, warum Du unseren Podcast nicht oder nicht mehr hörst. Das kannst Du über die Kommentare in diesem Beitrag machen oder per Mail.

Ganz wichtig: Mir geht es um sachliche, konstruktive Kritik, um den Podcast zu verbessern. Wenn Du mich zum Beispiel doof findest, dann kannst Du das gerne tun, aber das kannst Du gerne für Dich behalten, weil es mich nicht interessiert.

Ich freue mich über euer Feedback und eure Anregungen!

Der Podcast Lauer und Wehner

Sollte Dir dieser Text gefallen haben, höre doch mal in unseren Podcast „Lauer und Wehner“ rein. Du findest ihn auf verschiedenen Plattformen.

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Den Feed des Podcasts findet ihr hier.

„Lauer und Wehner“ gibt es auch auf Spotify.

„Lauer und Wehner“ auf iTunes.

„Lauer und Wehner“ auf YouTube.

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9 Antworten auf „Warum hört ihr „Lauer und Wehner“ nicht?“

  1. Ich folge dir auf Twitter und sehe regelmäßig deine Tweets zum Podcast. Obwohl ich viele Podcasts abonniert habe und auch deine Gespräche mit Holgi immer sehr gerne mochte, habe ich aber noch nie eine Folge von Lauer und Wehner gehört. Ohne noch mal hoch zu scrollen und das zu kontrollieren oder gar reinzuhören, verbinde ich mit dem Podcast so was wie: „Christopher und jemand anderes geben ihre Meinung zu aktuellen politischen Dingen ab.“ Und mein Meinungshunger („zu aktuellen politischen Dingen“) ist auf Twitter schon ganz gut bedient, darum habe ich nie das Bedürfnis einen Link zur Folge anzuklicken. Aber: So ganz diffus mag ich die Vorstellung, dass du dich in ein Mikro aufregst, so wie ich die Vorstellung eines Opernhauses in der Stadt mag.

  2. Ich habe die ersten paar Folgen gehört und höre ab und zu noch in ein paar rein, aber schalte meistens schnell ab.
    Ich habe, so dumm das klingt, nicht das Bedürfnis mich noch mehr als ich es eh schon tue mit der Realität zu konfrontieren. Das zieht einen nur immer runter. Eure Sichtweise teile ich in 90% der Fälle, die brauche ich daher nicht um Handlungen einzuordnen. Podcasts sind für mich Informationsmedium und Unterhaltung. Für Unterhaltung sind eure Inhalte zu realitätsnah; für Information bevorzuge ich andere Angebote, die sich weniger mit Tagespolitik beschäftigen als mit politischen Sachthemen die mich als Politikwissenschaftler interessieren.

    der Podcast passt daher derzeit einfach nicht in mein Hörverhalten rein. Ich empfehle ihn aber immer gerne weiter!

  3. Mir ist schlicht nicht klar genug um welche Inhalte es bei euch geht. Reine Unterhaltungsformate höre ich genug.

  4. Hallo Christopher, da du mich auf Twitter aus mir unbekannten Gründen geblockt hast, hab ich von dem Podcast leider nichts mitbekommen. Sonst hätte ich bestimmt mal reingehört, thematisch klingt das spannend und ich hab auch die Episoden, die du immer mit Holgi gemacht hast, sehr gern gehört.

  5. der in jeder Sendung untergebrachte Hinweis das du
    A: Abgeordneter im Berliner Abgordneten haus warst.
    und
    B: gegen den Berliner Senat erfolgreich geklagt hast
    hat mich dazu gebracht das ich eurer Sendung weniger Aufmerksamkeit widme.

    Da es Teil deiner Biographie ist (abgeordneter) gehoert es durchaus in das installment, (dann sollte deine Zeit bei Springer auch da rein). und dort vermisse ich es.

    1. Hallo Volker,

      damit kann ich offen gesprochen leben 😉

      Gruß

      Christopher

      P.s.: Dass ich bei Springer gearbeitet habe, erwähne ich übrigens auch oft im Podcast, erst in Folge 31 haben Ulrich und ich darüber gesprochen, als wir den Beitrag Mathias Döpfners zu Halle in der Zeitung „Die Welt“ kritisierten.

      1. Hallo Christopher,
        Ich weiß, was Volker meint – mir geht das nämlich auch bisweilen auf den Keks. Die Häufigkeit der Erwähnung übersteigt das für Transparenz notwendige Maß. Im Punkt „Springer“ gebe ich Dir recht, da machst Du kein Geheimnis draus.
        Ich fand Euch früher etwas lockerer und weniger staatsmännisch korrekt im Meinungsteil, das hat mir eindeutig besser gefallen. Das ist aber meckern auf hohem Niveau, eigentlich freue mich auf jede neue Folge 😊
        Antje

  6. inzwischen höre ich den poddy, aber ich kann euch sagen, wieso ich ihn früher nicht gehört habe und wieso ich nur die aktuellen folgen und davon auch nicht alle höre: früher kannte ich ihn nicht. als ich ihn entdeckt habe, habe ich 3 oder so folgen angehört, deren themen mich interessiert haben. brexit interessiert mich zb null, lübcke auch nicht. das ist ein bisschen ignorant, ich weiß.
    so alle 2 wochen mal 2 std hören ist gut um sich zu informieren über die aktuellen themen und ihr seid auch ganz unterhaltsam und sympathisch. aber noch häufiger das elend dieser welt von allen seiten beleuchtet – das zieht nur runter. positive inhalte lassen sich leider nicht so einfach herzaubern und bei den derzeitigen entwicklungen sieht es nicht so aus, als ob sich irgendwas zum guten ändern würde.

  7. Für mich kommt es alleine schon wegen der Länge nicht mal ansatzweise in Frage.
    40 Minuten wäre für eine solche Produktion für mich obere Grenze. Vielleicht aufteilen in kürzere Segmente, 15 Minuten oder so?

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