Cassandra Robert Habeck, Krankenkassen keine Lust auf Arbeit, Friedrich Merz, Spritsubventionsorgien

In der 119. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Robert Habecks Forderung aus dem Mai 2021, Ukraine mit Waffen zu beliefern, über den GKV-Spitzenverband, der keine Lust darauf hat, die Impfpflicht durchzusetzen und das unter anderem mit Papiermangel begründet, über Friedrich Merz‘ Taschenspielertricks beim Sondervermögen für die Bundeswehr und über die Subvention von Spritpreisen.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Mittwoch, den 23. März 2022 aufgezeichnet wurde.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es um den sogenannten Freedom Day und Franziska Giffey.

Es folgt die Frage der Woche und die Zahl der Woche, zehn Millionen, anlässlich der seit Invasionsbeginn zehn Millionen geflüchteten Ukrainerïnnen.

Im Mai 2021 forderte Robert Habeck, Ukraine mit Waffen zu beliefern, um sich gegen den von Russland unterstützen Angriff sogenannter prorussischer Separatisten zu verteidigen. Darauf folgte eine breite Ablehnung durch alle Parteien. Ulrich und Christopher sprechen über einen Artikel auf tagesschau.de, der sich aus heutiger Sicht teilweise sehr peinlich, teilweise prophetisch liest.

Die Impfpflicht gegen das Coronavirus soll kommen und der GKV-Spitzenverband lässt in einer Stellungnahme durchblicken, dass er keinen Bock auf Arbeit hat. Ulrich und Christopher zerlegen die vermeintlichen Argumente der Krankenkassen.

Friedrich Merz spielt fünfdimensionales Schach und kündigt an, seine Fraktion wolle zur Abstimmung über das Sondervermögen für die Bundeswehr nur so viele Abgeordnete in den Bundestag entsenden, wie für eine Grundgesetzänderung nötig seien, wenn alle Abgeordneten der Ampel-Koalition mit Ja stimmen. Ulrich und Christopher fragen sich, was dieser die Demokratie entwertende Taschenspielertrick soll.

Der Spritpreis soll subventioniert werden, Ulrich und Christopher unterhalten sich über Sinn und Unsinn einer solchen Staatsausgabe. Bitte beachtet, dass zum Zeitpunkt der Aufnahme das jetzt verabschiedete Paket noch nicht bekannt war.

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3 Antworten auf „Cassandra Robert Habeck, Krankenkassen keine Lust auf Arbeit, Friedrich Merz, Spritsubventionsorgien“

  1. Krankenkassen haben die Adresse ihrer Mitglieder nicht:

    Bei meinem letzten Umzug wollte ich meine Krankenkasse über meine neue Adresse informieren. Dabei stellte ich fest, dass solche Vorgänge über das Online-Portal ganz einfach möglich sind. Ich entschied mich daraufhin für eine Registrierung in diesem Portal, für die mir postalisch ein Freischaltcode zugestellt werden sollte.
    Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass dieser Code bereits an meiner *neuen* Adresse ankam.
    Mein Arbeitgeber, oder das Bürgeramt, haben die Krankenkasse eigenmächtig über meinen Umzug informiert.

    Wie bei diesem System ein Viertel der Versicherten keine aktuelle Adresse haben kann, ist mir schleierhaft.

    Fun Fact: Da ich ja im Online-Portal registriert bin, fällt für mich schonmal kein Briefpapier an. (Wie man Deutschland kennt, sind diese Portale wohl relativ schlecht angenommen.)

  2. Friedrich Merz und die 75 Abgeordneten:

    Welches Ziel verfolgt er hier eigentlich? Dass am Ende in der Ampel-Koalation drei Abgeordnete dagegeben stimmen und das Gesetz dann scheitert? Und dann? Steht die Ampel als handlungsunfähig da? Ich finde nicht.
    Wenn einzelne Abgeordnete der Ampel gegen eine Grundgesetzänderung stimmen, zeigt das doch nur, dass in diesen Parteien die Abgeordneten noch einigermaßen frei in ihrem Stimmverhalten sind – im Gegensatz zur CDU, wo das Stimmverhalten abgezählt wird.

  3. Ich habe im Zivildienst für ein Krankenhaus einer Großstadt jeden Tag Kostenübernahmeanträge ausgedruckt. Damals war das noch alles auf Papier. Das war in der Woche (ohne Rechnungen und sonst. Schriftverkehr, nur die Anträge) gerne mal ein ganzes Paket Druckerpapier nur für die Geschäftsstelle der AOK vor Ort (ohne alle anderen Krankenkassen). Um das Porto zu sparen wurde der Papierstapel da persönlich abgegeben.

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