CDU/CSU-Wahlprogramm

In der 99. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über das Wahlprogramm von CDU/CSU und ganz kurz über Julia Klöckners Forderung Wölfe abzuschießen und über die Probleme des Vatikans mit einem Anti-Diskriminierungsgesetz.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Dienstag, den 22.6.2021 aufgezeichnet wurde.

Doch zunächst gibt es umfangreiches Feedback aus der Community, danke hierfür.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es um: Carolin Emcke, Bernd Wiegand und die UEFA.

In einer neuen Kategorie „Der Ehrliche ist der Dumme“ widmen sich Christopher und Ulrich einem Sachverhalt, wo der Ehrliche der Dumme ist. Diesmal: Eine etwas theoretische Betrachtung Ulrichs über rote Ampeln.

Danach gibt es noch eine Frage und eine Zahl der Woche, beide haben etwas mit Corona zu tun.

Armin Laschet und Markus Söder haben am Montag, den 21.6.2021, gemeinsam das Wahlprogramm der CDU/CSU zur Bundestagswahl 2021 vorgestellt. Ulrich und Christopher gehen es durch und berichten über Auffälligkeiten.

Zum Schluss geht es noch ganz kurz um Julia Klöckners Vorstoß, Wölfe abschießen zu lassen, sowie um die Probleme des Vatikans mit einem Anti-Diskriminierungsgesetz.

Im Mai 2021 wurde „Lauer und Wehner“ von 320 Hörerïnnen unterstützt. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Bis zum 1. Juli 2021 möchten wir 500 zahlende Unterstützerïnnen haben, ansonsten werden wir den Podcast hinter eine Paywall packen.

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Dieser Podcast hat Kapitelmarken. Sollte Dein Podcastprogramm diese nicht anzeigen, sind hier die Zeiteinträge zur Orientierung:

00:00:00.000 Begrüßung
00:02:03.450 Was ist „Lauer und Wehner“?
00:04:48.863 Feedback aus der Community
00:25:10.875 Worüber wir heute nicht reden
00:47:53.125 Der Ehrliche ist der Dumme
00:53:00.988 Frage der Woche
00:54:08.342 Zahl der Woche
00:58:38.440 Wahlprogramm der CDU/CSU
01:50:32.164 Julia Klöckner und der Wolf
01:54:46.013 Vatikan gegen Anti-Diskriminierungsgesetz
01:57:57.075 Verabschiedung

8 Antworten auf „CDU/CSU-Wahlprogramm“

  1. Also, es ist nicht so wichtig, aber weil Ihr so reizend seid und mir immer antwortet, muss ich doch jetzt auch noch mal antworten. Ulrich war meines Erachtens unpräzise. Er sagt, man dürfe sich mit einem Staatsexamen nicht „Jurist“ nennen. Meine begrenztes Wissen besagt, dass wir die Leute mit zwei Staatsexamen umgangssprachlich „Volljuristen“ und formal richtig „Rechtsassessor“ nennen und die mit einem „Diplom-Jurist“. Was ein „Jurist“ also ist, wieviel Staatsexamen der so braucht, um sich so nennen zu dürfen, tja, ich würde das nicht beantworten können. „Jurist“ scheint mir kein rechtlich geschützter Titel zu sein. Aber Ulrichs Vehemenz scheint mir da unangebracht. Wikipedia sagt, dass Juristen Akademiker sind, die ein Studium der Rechtswissenschaft mit einer erfolgreich bestandenen Prüfung abgeschlossen haben. Hierzu zählen auch so neumodische Dinge wie ein LLM. Ein zweites Staatsexamen brauchts dafür nicht.
    (Ich bin gar keine verbitterte Diplomjuristin übrigens, ich hab nur gern recht)

  2. Hi ihr Lieben,

    da ihr viel über die Häufigkeit von Begriffen im Wahlprogramm geredet habt: Ich habe mir vor kurzem selber eine kleines Webtool gebaut um die Wahlprogramme miteinander zu vergleichen. Vielleicht hilft es euch ja in den folgenden Episoden wenn es um die anderen Wahlprogramme geht.

    https://wahlprogramme.rerere.org/

  3. Hallo ihr zwei,
    bei dem Thema korruption habt ihr der Linken m.E. nach, Unrecht getan, als ihr sagtet, sie würden ja das gleiche machen, wenn sie Geldangebote bekommen würden (ganz grob paraphrasiert).
    Die Linke hat als Grundsatz, keine Großspenden anzunehmen und ist damit alleine, andere Parteien machen das nicht. Viele Abgeordnet:innen, so wie Fabio de Masi oder Gregor Gysi spenden meines Wissens nach, die nicht gerade geringen Einkommen durch Vorträge. In der Hinsicht Spendenabhängigkeit und Korruption grenzt sich die Linke deutlich von den anderen Parteien ab, was echt kein Geheimnis ist, weshalb ich eure Kommentare nicht gut fand. Liebe Grüße!

  4. Zum Thema Impfbereitschaft:
    Da fände ich es gut, wenn man sich nicht nur an allgemeine Eindrücke hielte – oder wenn man nur solche zur Verfügung hat, auch die Motive derjenigen, die die Impfwilligkeit zum Thema machen, nicht einfach nur wegwischt, sondern nachzuvollziehen versucht.

    Ich finde z.B. das Argument sinnvoll, dass es wichtig ist, bereits jetzt durch Aufklärung die Impfbereitschaft bei noch Unschlüssigen zu schüren, damit es gar nicht erst zu einem Abbruch der Impfquoten durch eben solche Unschlüssigkeit kommt – zumal wir durch die Deltavariante auf eine stärkere Durchimpfung angewiesen sein werden als zwischendurch erhofft.

    Und noch etwas anekdotische Evidenz: Gestern war ich wegen eines Infekts, den die Kinder aus der Kita mitbrachten beim Arzt. Ich sprach ihn darauf an, dass ich es eindrucksvoll finde, wie viel und zügig in seiner Praxis geimpft wird. Er meinte daraufhin, dass das deutlich abgenommen habe, weil sich weniger Leute wegen einer Impfung melden und sie eigentlich nur zu Beginn der Impfkampagne Probleme mit der Impfstoffversorgung hatten. Mir ist schon klar, dass eine einzelne Praxis nicht repräsentativ ist und es sicherlich auch regionale Unterschiede gibt, aber die Situation scheint mir nicht ganz so simpel einzuordnen zu sein, wie Martino es in seinem Kommentar darstellt.

    PS: ich hoffe die Paypalüberweisung ist mit dem 1. Juli noch fristgerecht abgegeben 🙂

    1. Hallo Marc,

      das war vielleicht etwas verfrüht, weil ich, wenn die Paywall kommen sollte, auf eine eigene Lösung zurückgreifen wollen würde, um mir die Gebühren zu sparen.

      Gruß

      Christopher

  5. Guten Abend,
    wieder einmal eine sehr gelungene Folge; besten Dank dafür. Die fünf Euro im Monat haben sich eindeutig in der Top 10 meiner sinnvolleren Ausgaben etabliert (noch vor durch Hundeknabberei verursachten Iphone-Ersatzladekabelkäufen ).
    Da laufe ich während meiner unfreiwilligen Quarantäne in Deutschland (er befindet sich auf dem Rückweg nach London or as we call it: Cough Island) durch Berlin und pruste beim Hören von Folge #98 doch fast meinen Soy-Cappuccino auf den Ku’damm; und das während meiner Lieblingskategorie „Worüber wir nicht reden“ (das Ja/Nein Ding find ich übrigens nicht so dolle – no offense). Das Cappuccino-Gepruste erfolgte nicht aus Empörung sondern aufgrund eines spontanen Ausdrucks von Lebensfreude. Der Grund: die Aussagen des Kanzlerkandidaten der SPD.
    Dass Olaf Scholz sich Kraftstoffpreise als Wahlkampfthema aufs rot-weiße Fähnchen schreibt ist tragisch-komisch und an Einfallslosigkeit nicht zu unterbieten.
    Ich habe 5 Jahre meines Lebens für eine Firma gearbeitet die neben internationalen Öl-Benchmarks auch den europäischen Benzinleitpreis ermittelt (indeed eine absolute Nischenindustrie und nichts worüber man bei nächtlichem Schabernack auf der Weserstr. (shout-out ans Ä/Tier/Ratzeputz/Wesereck)) redet. Aufgrund dessen erlaube ich mir folgendes Urteil: Olaf Scholz hat auf den Kraftstoffpreis 0/null/zero Einfluss.
    Einfluss auf den Benzinpreis in Deutschland haben (in loser Reihenfolge): der Pegelstand des Rheins bei Kaub, wenn in Bayern eine Raffinerie in die Luft fliegt (so geschehen 2018 https://www.sueddeutsche.de/bayern/vohburg-bayernoil-raffinerie-explosion-wiederaufbau-1.4580147), die OPEC, negative Ölpreise aufgrund von Corona (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-20/negative-prices-for-oil-here-s-what-that-means-quicktake), Eis auf dem Mittellandkanal, Kapriolen der Tradingteams bei Vitol, Glencore, Gunvor, Varo and Friends, Hackerangriffe auf Pipelines, etc. Wer keinen Einfluss auf den Benzinpreis hat (und nie haben wird): Olli S.
    Als Kanzlerkandidat wertvolle Redezeit in den Medien mit diesem so called Schnullibulli zu vergeuden passt zur kleinsten Volkspartei Deutschlands wie A*** auf Eimer.
    Liebste Grüsse
    Moritz
    *ich beantrage hiermit die Prüfung eines Live Events von Lauer & Wehner in den Lokalitäten von Lutter & Wegner

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