Friedrich Merz, Hubert Aiwanger, Rechtsbeugung

In der 155. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Friedrich Merz und warum man nicht mehr über ihn reden sollte, Hubert Aiwangers antisemitisches Pamphlet und über einen Richter aus Thüringen, der wegen Rechtsbeugung verurteilt worden ist.

Bitte beachtet, dass die Folge bereits am Mittwoch, den 6. September 2023 aufgezeichnet wurde.

In der Kategorie „Worüber wir heute nicht reden“ geht es diesmal um: Friedrich Merz. Ähnlich wie in der letzten Folge bei Jens Spahn fragen wir uns, warum er überhaupt noch zu irgendwas zitiert wird.

Nur wenige Themen beherrschten in den letzten zwei Wochen die politischen Nachrichten so sehr wie Hubert Aiwangers antisemitisches Pamphlet. Ulrich und Christopher zeichnen die Entwicklung nach. Ulrich lässt sich zur Glaubwürdigkeit Aiwangers 25 Antworten ein.

Ein Weimarer Familienrichter kam während der Corona Schutzmaßnahmen deutschlandweit in die Schlagzeilen, als er in einer Kita das Tragen von Masken mit der Begründung der Verfassungswidrigkeit untersagte. Nun wurde er wegen Rechtsbeugung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Wie sich herausstellte, hatte sich der Richter aus Querdenkerkreisen Antragsteller rekrutiert, die vom Richter ausgearbeitete Anträge stellten. Aufgrund der Nachnamen der Antragsteller wurden die Fälle dann diesem Richter zugeteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, Ulrich beleuchtet es aus der Perspektive des Strafverteidigers.

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2 Antworten auf „Friedrich Merz, Hubert Aiwanger, Rechtsbeugung“

  1. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob „der Müllmann“ (eigentlich „Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“) in dieser Sendung als Beispiel für schlecht bezahlte Elendsjobs herangezogen wurde, aber die Arbeit wird schon ordentlich nach TVöD entlohnt.

    Wirklich schlecht bezahlte Elendsjobs haben eher die Menschen (meistens aus Osteuropa), die für Sub-Sub-Unternehmen zum Beispiel Autobahntoiletten schrubben, Pakete ausliefern etc. Wenn die keinen Mindestlohn ausgezahlt bekommen, haben die auch wenig Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

  2. Den Vorwurf, es würde sich bei der Ampel-Regierung um eine „Schalke-Regierung“ (Dr. Wehner) handeln möchte ich hiermit zurückweisen. Christian Lindner – der Problembär dieser Regierung – war mehrere Jahre Mitglied im Wirtschaftsrat von Borussia Dortmund, ist weltanschaulich also exakt diametral entgegengesetzt unterwegs.

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