Impfdrängelnde Bürgermeister, Ethikrat gegen Normalität für Geimpfte, katholische Kirche und der Missbrauch

In der 88. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Bürgermeister, die sich beim Impfen vordrängeln, den Ethikrat, der Geimpfte darauf warten lassen möchte, dass alle geimpft sind, die Katholische Kirche und den Missbrauch und ganz kurz am Ende noch über das Impeachment Donald Trumps. Bitte beachten: Diese Folge wurde bereits am 10.2.2021 aufgenommen. „Impfdrängelnde Bürgermeister, Ethikrat gegen Normalität für Geimpfte, katholische Kirche und der Missbrauch“ weiterlesen

Corona, Sputnik V, Nawalny, GameStop

In der 87. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über die aktuelle Corona-Situation, über den russischen Impfstoff Sputnik V, über die absurde Verurteilung Alexej Nawalnys, darüber, was mit der GameStop-Aktie los war und über Captain Tom Moore, der mit 100 Jahren an Corona gestorben ist. „Corona, Sputnik V, Nawalny, GameStop“ weiterlesen

Ein Jahr Corona-Pandemie, Impfen und AstraZeneca

In der 86. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über ein Jahr Corona-Pandemie und das Thema Impfen am Beispiel AstraZeneca. „Ein Jahr Corona-Pandemie, Impfen und AstraZeneca“ weiterlesen

Biden/Harris Inauguration, Armin Laschet neuer CDU-Vorsitzender

In der 85. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über die Inauguration von Joe Biden und Kamala Harris und die Wahl Armin Laschets zum CDU-Vorsitzenden. „Biden/Harris Inauguration, Armin Laschet neuer CDU-Vorsitzender“ weiterlesen

Trumps gewaltsamer Putschversuch

In der 84. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über Donald Trumps Anruf beim Innenminister des Bundesstaats Georgia, über den von Trump angezettelten, nicht geglückten, gewaltsamen Putschversuch am 6. Januar 2021 in den USA und über Lars Klingbeil, der sich an der Beschaffung des Corona-Impfstoffs durch Deutschland stört. „Trumps gewaltsamer Putschversuch“ weiterlesen

Jahresrückblick 2020

Die 83. Folge von „Lauer und Wehner“ ist der traditionelle Jahresrückblick. Ulrich und Christopher reden über die Themen und Dinge, die sie dieses Jahr beschäftigt haben. „Jahresrückblick 2020“ weiterlesen

Warum die von NRW bestellten Kittel der Firma van Laack nie hätten bestellt werden dürfen und sofort vom Markt müssen

Am 20. April 2020 bestellt das Land NRW 10.000.000 Schutzkittel für 45.408.156,85 Euro inkl. MwSt bei der Mönchengladbacher Firma van Laack, obwohl die Firma noch nie einen Schutzkittel hergestellt hat, der die Voraussetzungen der einschlägigen EU-Verordnung 2016/425 erfüllt. Als das Gesundheitsministerium NRW den Auftrag erteilt, ist ihm bewusst, dass es von van Laack keine konformen Schutzkittel erhalten wird. Dennoch löst es den Auftrag, der über den Sohn des Ministerpräsidenten Armin Laschet zustande kam, aus. Obwohl alles schnell gehen soll, vergehen zwischen Erstkontakt bis Auftragsvergabe drei Wochen, um zu plausibilisieren, dass van Laack überhaupt in der Lage ist, einen Kittel zu produzieren.

Die ersten Kittel kommen nicht nach zwei, sondern erst nach fast sechs Wochen nach der Bestellung. Zum Zeitpunkt der letzten Lieferung hatte sich der Markt für Schutzkittel laut Gesundheitsministerium NRW „flächendeckend wieder entspannt“. Von sieben Unikliniken in NRW nutzten fünf die Kittel nicht, drei, weil sie Bedenken bei der Qualität hatten.

Im Juli 2020, als bereits 5 Millionen nicht konforme Kittel an das Land NRW geliefert waren und noch 5 Millionen geliefert werden mussten, lies sich van Lack einen anderen Schutzkittel nach EU-VO 2016/425 zertifizieren. Das Land NRW erhielt jedoch weiterhin die nicht zertifizierten Modelle, die nach geltendem EU-Recht überhaupt nicht auf dem Markt sein dürften. Die noch nicht verwendeten Kittel der Bestellung des Landes NRW müssen sofort vom Markt genommen werden, da es keine Rechtsgrundlage für deren Verwendung gibt. Es muss rechtlich überprüft werden, ob der Auftrag der nicht konformen Kittel überhaupt ausgelöst hätte werden dürfen. „Warum die von NRW bestellten Kittel der Firma van Laack nie hätten bestellt werden dürfen und sofort vom Markt müssen“ weiterlesen

Der Laschet/Van Laack Deal zu Schutzkitteln im Wert von 45 Millionen Euro

In der 82. Folge von „Lauer und Wehner“ reden Ulrich und Christopher über 65 Jahre Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Italien und den Laschet/Van Laack-Deal zu Schutzkitteln, die das Land NRW für 45 Millionen Euro gekauft hat. „Der Laschet/Van Laack Deal zu Schutzkitteln im Wert von 45 Millionen Euro“ weiterlesen

Gesundheitsministerium NRW wusste seit September über Probleme mit Schutzkitteln der Firma Van Laack, wurde jedoch nicht tätig

Das Gesundheitsministerium NRW wurde bereits im September durch die Uniklinik Essen darüber informiert, dass die Kittel der Firma Van Laack beim Anziehen reißen. Das ergab eine Anfrage von „Lauer und Wehner“. Diesem Hinweis sei das Gesundheitsministerium NRW „leider“ nicht sofort nachgegangen. Das Gesundheitsministerium NRW begründet diese Untätigkeit unter anderem damit, dass „zu diesem Zeitpunkt die Versorgungssituation mit Schutzkitteln bereits flächendeckend wieder entspannt“ war. Angesichts dessen kann man sich die Frage stellen, warum dann überhaupt Schutzkittel bei Van Laack bestellt wurden. Denn an die Unikliniken geliefert wurden sie, soweit uns Antworten erreichten, zwischen Ende August und Anfang September. „Gesundheitsministerium NRW wusste seit September über Probleme mit Schutzkitteln der Firma Van Laack, wurde jedoch nicht tätig“ weiterlesen

An das Land NRW gelieferte Kittel der Firma Van Laack sind nicht atmungsaktiv

Eine Sprecherin der Firma Van Laack wird von der dpa dahingehend zitiert, dass die Kittel der Firma, die an das Land NRW geliefert worden sind, den Vorgaben des Auftraggebers entsprechen würden. Weiterhin, so die Sprecherin gegenüber der dpa, sei eine hohe Reißfestigkeit der Kittel „kontraproduktiv zur Leichtigkeit und Atmungsaktivität des Materials“.

Hierzu muss festgestellt werden, dass das Material der Schutzkittel aus Polypropylen, einem Kunststoff besteht. Zu dem Material, das von der Firma Van Laack verwendet wurde, liegt uns ein Prüfbericht vor. Das Material wurde nach ISO 22611 auf Penetration durch Aerosole getestet. Das Ergebnis des 48 Stunden dauernden Tests war 0, das bedeutet, das Material lässt Aerosole nicht durch, es ist also nicht atmungsaktiv. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, schließlich soll der Stoff Trägerïnnen davor schützen, sich mit einem Infektionserreger zu infizieren, der über die Luft übertragen wird.

Schutzkittel nach EN 14126 sollen eben nicht atmungsaktiv sein.