In der 41. Folge von „Lauer und Wehner“ sprechen Ulrich und Christopher über den rechtsterroristischen Anschlag auf das Bürgerbüro Karamba Diabys (SPD), darüber, dass die VR China bis 2025 Einwegplastik verbannen möchte, über den sogenannten Milliardenüberschuss, den die Bundesrepublik Deutschland erwirtschaftet hat, Fakten zu Susanne Klatten und die Abstimmung über Organspenden im Bundestag.
Doch zunächst schimpft Christopher mit den Hörerïnnen, zumindest mit denen, die noch keinen Dauerauftrag eingerichtet haben. In der letzten Folge hatte er vergessen daran zu erinnern und zack, es macht sich sofort bemerkbar. Bei allen Unterstützerïnnen bedankt er sich natürlich sehr brav. Wer keinen Dauerauftrag einrichten möchte, kann den Podcast auch über PayPal unterstützen.
In der letzten Folge ging es um ausgewählte Fragen zum Brand des Affenhauses im Krefelder Zoo. Hierzu ergänzt Christopher einen Hinweis aus der Community, das der Zoo durch seine Versicherung in jedem Fall den Schaden ersetzt bekommt. Diese Versicherung nimmt dann die Verursacher in Regress.
In der Nacht zum 15.1.2020 kam es in Halle zu einem rechtsterroristischen Anschlag auf das Bürgerbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diabys. Ulrich und Christopher reden über den Anschlag und darüber, wie unterschiedlich die öffentlichen Reaktionen ausfallen, insbesondere im Vergleich zum Fall Frank Magnitz.
Erfreulich ist, dass die Volksrepublik China bis 2025 Einwegplastik komplett verbannen möchte. Ulrich und Christopher nehmen die Ankündigung zum Anlass, um über die unambitionierte Umweltpolitik Deutschlands zu sprechen.
Breite Aufmerksamkeit erfuhr der sogenannte Milliardenüberschuss, den Deutschland im Jahr 2019 eingefahren haben soll. Ulrich und Christopher dröseln auf, was es eigentlich bedeutet, wenn der Staat mehr Geld einnimmt, als er ausgibt und ob das so gut ist, wie allgemein berichtet wird. Im Zusammenhang erwähnt Christopher den Ökonomen Marcel Fratzscher. Den zitierten Tweet findet ihr hier.
Susanne Klatten wird häufig im Podcast erwähnt, diesmal, weil Sie sich in Frankfurt am Main einen Wohn- und Büroturm für 350 Mio. Euro gekauft hat und diesen mit einem Kredit finanzierte, für den Sie 1,12 Mio. BMW-Stammaktien als Sicherheit hinterlegte. Christopher stellt ganz vorsichtig die Frage, ob wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der Einzelpersonen über so große Vermögen verfügen können. Fälschlicherweise behauptet Christopher, der Turm sei 2019 gekauft worden. Richtig ist, dass der Turm bereits 2014 gekauft und 2019 fertig gestellt wurde.
Auch wurde in der letzten Woche über die Neuregelung der Organspende in Deutschland gestimmt. Ulrich und Christopher diskutieren über die Entscheidung des Bundestages, die doppelte Widerspruchslösung, die in anderen europäischen Ländern Standard ist, abzulehnen.
Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen.
Unterstützt „Lauer und Wehner“ durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto:
IBAN: DE25700222000020192089
BIC: FDDODEMMXXX
Oder über eine Zuwendung per Paypal
Folgt @LauerundWehner auf Twitter
Den Feed des Podcasts findet ihr hier.
„Lauer und Wehner“ gibt es auch auf Spotify.
„Lauer und Wehner“ auf iTunes.
„Lauer und Wehner“ auf YouTube.
Dieser Podcast hat Kapitelmarken. Sollte Dein Podcastprogramm diese nicht anzeigen, sind hier die Zeiteinträge zur Orientierung:
00:00:00.000 Begrüßung
00:01:19.900 Christopher entdeckt für sich Hackersatzstoffe
00:04:40.306 Was ist „Lauer und Wehner“?
00:08:15.945 Versicherungstechnische Ergänzung zur letzten Folge
00:11:04.048 Rechtsterroristischer Anschlag auf Karamba Diabys Bürgerbüro in Halle
00:45:15.867 Wenn sich „der Ausländer“ zu „unseren Werten“ bekennen soll
00:50:57.795 Die VR China verbannt Plastik bis 2025/Deutschland verliert den Anschluss
01:02:57.188 Der sogenannte Milliarden-Überschuss im Bundeshaushalt
01:31:03.797 Fakten über Susanne Klatten
01:41:21.825 Organspenden in Deutschland
02:20:38.789 Verabschiedung